Wuchtgewichte, das Auswuchten und mehr ...

Auswuchten & Wuchtgewichte


Um ungleiche, produktionsbedingte Massenverteilungen an Reifen und Felgen auszugleichen, erfolgt das Wuchten von Rädern.

Bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h wirkt eine Unwucht von 10 Gramm wie etwa 2,5 kg. Diese Vibrationen belasten sowohl die Radaufhängung, die Radlager, das Lenkgestänge und die Federung sowie die Fahreigenschaften, als auch Reifen und die Felgen.

Unwucht merkt man an der "flatternden" Lenkung, meist bei einer Geschwindigkeit zwischen 80 und 120 km/h.

Das stationäre Auswuchten:
Dabei werden die Räder auf eine Auswuchtmaschine gespannt und in Rotation versetzt. Ungleiche Masseverteilungen von Reifen und Felge können so festgestellt und durch anbringbare Gewichte am Rad ausgeglichen werden.


Das elektronisches Feinwuchten:
Dabei verbleibt ein jedes Rad am Fahrzeug. Der Vorteil liegt darin, dass auch Unwuchten an der Nabe, Radaufnehmung sowie der Bremstrommel bzw. Bremsscheibe mitberücksichtigt werden.

Wuchtgewichte:
Diese werden mittles einer Lasche zwischen Felgenwulst und Seitenwand des Reifens ein-, und dann in Richtung Reifenhorn umgeschlagen. Bei Leichtmetallfelgen werden Wuchgewichte anstelle dessen oft geklebt. Bis vor ein paar Jahren wurden Wuchtgewichte aus Blei hergestellt. Eine EU-Verordnung verbietet dies in der Zwischenzeit. Die Wuchtgewichte sind daher heute aus Zink oder Zinn gefertigt.

... ein stationäres Auswuchtgerät  ... elektonisches Feinwuchten am Fahrzeug  Wuchtgewichte
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